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Heimsieg in einem Spiel auf Augenhöhe

Carsten Eckert, 02.10.2023

Heimsieg in einem Spiel auf Augenhöhe

Spieltag 6 am Samstag, dem 30.09.2023 und unsere Mannschaft hatte Heimspiel gegen die SG 1919 Trebitz. Nachdem wir in der vergangen den Woche in Roßlau eine ganz schwache Leistung gezeigt hatten, durfte man natürlich gespannt sein, wie die Reaktion unserer Mannschaft gegen Trebitz aussehen würde. Natürlich wurde das letzte Spiel klar analysiert und Zielstellung für das Heimspiel war klar definiert, die Punkte sollten mit einer klaren Leistungssteigerung in Coswig bleiben. 

Geleitet wurde diese Partie vom Schiedsrichter Daniel Fritzsche mit seinen Assistenten Peter Porath und Anne Weimer, eine sehr gute Vorstellung des Trios. 

Das Spiel begann und beide Mannschaften legten vom Anpfiff an gleich ein hohes Tempo vor, Coswig mit den ersten Offensivaktionen Richtung Trebitzer Tor und schon da wurde es gefährlich. Den besten Angriff in der ersten Halbzeit dann in der 16 min. über die rechte Seite, eine schöne Flanke von Tim Schölzel nach innen und unser Adam Lisiecki traf zum verdienten 1:0. Trebitz spielte natürlich auch sehr gut mit und hatte auch die ein oder andere Torannäherung, aber unsere Defensive funktionierte bedeutend besser als in der Vorwoche und so kam unser Gast nur zu Abschlüssen aus der Distanz. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit wurden wir dann noch etwas stärker und belohnten uns in der 27 min. nach sehr guter Vorarbeit von unserem Kapitän Fabian Scheller, Nutznießer war Hendrik Barth, der den Ball zum 2:0 versenkte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir wirklich viel richtig und gut gemacht und die Führung war verdient. Trebitz nach unserem 2:0 mit einer gewissen Unzufriedenheit wurde besser und in der 40 min. wurde dann prompt der erste große Fehler im Defensivverhalten bestraft und es stand 2:1, Torschütze Jakob Kühne. Danach war dann Halbzeit und trotz guter erster Halbzeit gab es doch ein paar Dinge, die besprochen werden mussten wenn die Punkte in Coswig bleiben sollten.

Die zweite Halbzeit begann und unser Gast lud uns dann mit einem schwachen Rückpass auf den Torwart ein und unser Hendrik Barth erlief sich den Ball und schob zum 3:2 ein, gespielt waren 47 min. Natürlich hatte sich Trebitz das anders vorgestellt und reagierten jetzt natürlich mit wütenden Angriffen. In der 57 min. dann ein Fehler in unserer Defensive, unser Keeper Willi Seefeld wollte ein Ball erlaufen, kam nicht mehr ran und Jakob Kühne traf zum 3:2, gespielt waren 57 min. Eins kann ich jetzt schon vorwegnehmen, unser Willi Seefeld bekam jetzt noch die Möglichkeit seine Fehler gut zu machen. Trebitz wurde immer stärker und wir hatten jetzt Defensiv Schwerstarbeit zu leisten. Natürlich ergaben sich auch offensiv für uns genug Räume, leider spielten wir sie nicht zu Ende und mussten dann bis zum Schlusspfiff zittern. Mit Geschick, Glück und unserem Willi Seefeld im Tor gelang es uns dann trotzdem die drei Punkte in Coswig zu behalten. 

Fazit: Ein Spiel absolut auf Augenhöhe und trotzdem mit einem Sieg belohnt. Das war natürlich die richtige Antwort zu der Niederlage in Roßlau. Natürlich müssen wir jetzt versuchen auch im kommenden Auswärtsspiel unser Spiel zu finden. Wie schwer und gnadenlos die Liga ist, zeigen die Ergebnisse und wenn man sich überlegt, das Trebitz mit der Mannschaft im Moment auf einem Abstiegsplatz steht, ist es kaum zu glauben. Das heißt auch für uns demütig zu bleiben, arbeiten und Punkte sammeln. 

In eigener Sache: Sicherlich hat dieses Spiel auch ein bisschen Frust bei unserem Gast hervorgerufen, aber warum Dominik Weigel unsere Bandenwerbung mit einem Tritt demolierte, bleibt wohl sein Geheimnis. Sicherlich muss da nochmal drüber gesprochen werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Mattias Kleffe als Abteilungsleiter das so stehen lassen wird. Er war dabei, war mit Sicherheit auch unzufrieden mit dem Abschneiden seiner Mannschaft, hat Trebitz aber auch ganz viele Jahre als Trainer mehr als erfolgreich betreut und weiß dass sowas nicht auf den Platz gehört.

Aufstellung: Seefeld, Trog, Ristok, Warnecke, Schaaf, Schölzel T., Seifert J., Scheller, Barth, Lisiecki, Bergt

Wechsel: 14 min. Meyers für Trog, 72 min. Till für Seifert, 79 min. Körner für Schaaf, 85 min. Ziem D., für Barth